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Donnerstag, 21. November 2024
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Schwulen-Bar darf Frauen Zutritt verbieten

Die "Sircuit"-Bar im australischen Melbourne sorgt für Aufsehen: Für das Lokal, das ausschließlich Schwule besuchen, ist das Antidiskriminierungsgesetz außer Kraft gesetzt. Demnach darf Frauen der Zutritt verwehrt werden - um die Männer zu schützen.

 

Wie SPIEGELonline am 10 Juni 2011 berichtet, habe die australische Schwulenbar „Sircuit“ ab sofort ein Sonderrecht: Frauen sei der Zutritt ab sofort verboten. Ein Melbourner Gericht habe der Bar ausdrücklich eine Ausnahme vom Antidiskriminierungsgesetz erlaubt, sollen australische Medien am Freitag berichtet haben.

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Siehe auch FOCUSonline

Heute outet sich Berlin!

Vor 10 Jahren sorgte Klaus Wowereit mit seinem Spruch „Ich bin schwul und das ist auch gut so“ für Aufsehen

BILD.de berichtet: Vor 10 Jahren outete sich Klaus Wowereit auf dem SPD Parteitag mit dem allseits bekannten Satz: "Ich bin schwul - und das ist auch gut so!"
So erntete er tosenden Applaus dafür und wurde einstimmig als Bürgermeisterkandidat nominiert.

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Studie: Schwule und Frauen werden im Fußball ausgegrenzt

Im Fußball sind Schwulenfeindlichkeit, Sexismus und Rassismus weiterhin häufige Probleme.

Zu diesem Ergebnis kommt, nach einer Meldung von DEUTSCHLANDRADIOkultur, eine Studie zu Diskriminierung im Fußball, die von der Friedrich-Ebert-Stiftung in Auftrag gegeben wurde. Bei der Vorstellung sagte die Soziologin Nina Degele, der Sport verbinde nicht nur, er grenze auch aus. Frauen im Fußball würden meist als Lesben eingestuft. Männer hätten Angst, sich als schwul zu outen, weil sie dann "nicht die richtige Sexualität" hätten, erklärte die Professorin. - Für die Studie untersuchten Degele und ihre Co-Autoren in Gruppendiskussionen die Einstellung von 142 Fußballfans. Mehr als ein Drittel davon waren Frauen.

Expertenmehrheit für Adoptionsrecht

bei gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften

Lebenspartnern soll die gemeinschaftliche Adoption ermöglicht werden. In einer öffentlichen Anhörung des Rechtsausschuss am späten Montagnachmittag schloss sich die Mehrheit der Sachverständigen dieser Forderung an.

Grundlage des Hearings war ein Gesetzesentwurf der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (17/1429), der genaue diese Forderung erhebt. Das geltende Verbot der gemeinschaftlichen Adoption durch eingetragene Lebenspartnerschaftes widerspreche dem Kindeswohl. Dieser Meinung ist Nina Dethloff vom Institut für Deutsches, Europäisches und internationales Familienrecht an der Universität Bonn. Faktische Eltern-Kind-Beziehungen der in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften aufwachsendem Kinder müssten umfassend rechtlich abgesichert werden können, sagte Dethloff.

 

Katholische Ärzte wollen Homosexuelle mit Homöopathie kurieren

Beim Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD) ist man stinksauer. Von einer "Zumutung" und einer "Beleidigung" ist die Rede und von "fehlendem Respekt gegenüber homo- und bisexuellen Menschen".

Wie SPIEGELonline am 1. Juni 2011 berichtet, will ein katholischer Ärzteverband (Bund katholischer Ärzte) die sexuelle Orientierung von Schwulen und Lesben mit ein paar Zuckerkügelchen ändern - nur auf deren Wunsch natürlich. Die Homo-Homöopathie stößt auf harsche Kritik.
Beim Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD) ist man stinksauer. Von einer "Zumutung" und einer "Beleidigung" ist die Rede und von "fehlendem Respekt gegenüber homo- und bisexuellen Menschen".

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Schwule haben in der CDU schlechtere Chancen

Er selbst machte seine Homosexualität lange nicht öffentlich - jetzt ist zu ahnen, warum.

In ihrer Onlineausgabe berichtet die Hamburger Morgenpost, das der CDU Politiker Ole von Beust mangelnde Aufstiegschancen in seiner Partei. Dabei habe er dem Zeitmagazin gegenüber geäußert, dass Ministerpräsident das Äußerste sei, was ein Homosexueller in der CDU werden könne...

Thailand: Homosexuelle sollen heiraten dürfen

Schwule, Lesben und Transsexuelle haben in Thailand eine Gesetzesänderung in der Weise gefordert, daß zukünftig gleichgeschlechtliche Ehen geschlossen werden dürfen.

 

Wie die deutschsprachige Onlineausgabe Wochenblitz berichtet, wollen Aktivisten diesen Wunsch sowohl der Demokratischen Partei als auch der Phuea Thai Party vortragen, entsprechende Briefe überreichen und die Parteien auffordern, nach der nächsten Regierungsbildung Gesetze zu erlassen bzw. zu ändern, die den Wünschen des „dritten Geschlechts“ entgegen kommen.

Auftakt zum schwul/lesbischen Monat in Berlin

Heute (01.06.2011) hißt der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit die Regenbogenflagge am U-Bahnhof Nollendorfplatz.

Damit steht dann ab dem 4. Juni faires Spiel bei den "Respect Games" im Vordergrund.
Mehr als 600 Sportlerinnen und Sportlern werden in diesem Jahr in verschiedenen Disziplinen gegeneinander antreten. NAch Angaben des Veranstalters kann man sich (außer für Fußball) noch als Teilnehmer zu verschiedenen Aportarten anmelden.

Festnahmen bei Schwulendemonstration in Moskau

Da Kinder beim Anblick von Homosexuellen traumatisiert werden könnten, nahm Russlands Polizei bei Protesten von Lesben und Schwulen zahlreiche Menschen fest.

 

Laut einem Bericht von WELTonline habe die Polizei in Moskau über 30 Aktivisten sowie Homosexuellen-Gegner festgenommen. Einige Demonstranten versammelten sich trotz eines Verbotes unweit des berühmten Roten Platzes und riefen „Russland ohne Homophobie“.

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Festnahmen bei Demonstration von Homosexuellen in Moskau

Starkes Polizeiaufgebot - Stadt verhängte Verbot mit Verweis auf Kinderschutz: Sie könnten beim Anblick Homosexueller traumatisiert werden, hieß es

Wie der österreichische STANDARD berichtet, sollen über 24 Aktivisten bei einer Schwulen- und Lesben Demo in Moskau von der russischen Polizei fetsgenommen worden sein. Der russische Schwulen- und Lesbenverband hatte trotz des Verbots zu den Protesten aufgerufen.

Denkmal für Schwule und Lesben in München geplant

Jetzt soll auch München ein Denkmal für die von den Nazis ermordeten Homosexuellen bekommen.

Wie Deutschlandradio Kultur berichtet, soll der Kulturausschuss der bayerischen Landeshauptstadt Plänen zugestimmt hahen, vor dem Schwulenlokal "Schwarzfischer" eine Skulptur zu errichten.

Coming-out im Profi-Bowling

Inspiriert vom Coming-out des NBA-Clubpräsidenten Rick Welts hat sich nun auch ein Nachwuchs-Profibowler als schwul geoutet.

 

Wie das Internetportal queer.de am 20.0Mai 2011 berichtet, hat sich auch der Juniortenweltmeister Scott Norton auf der Webseite des nationalen Bowlingverbandes zu seine Sexualität Stellung bezogen...

Erstes Outing in der NBA

In Amerika ist er so bekannt wie Karl-Heinz Rummenigge: Rick Welts. Der Club-Boss der Phoenix Suns hat sich geoutet. Er ist der erste Sportler oder Funktionär aus der NBA, der sagt, dass er schwul sei. Unterdessen hat Philipp Lahm homosexuellen Fußballern von einem Coming-Out abgeraten

Wie stern.de am 18. Mai berichtet, habe sich der Club-Boss der Phoenix Suns (Rick Welts) in einem Artikel der "New York Times" geoutet. Und dies hat in der Sportnation USA eingeschlagen... Denn Welts ist nicht nur Präsident eines Basketball-Clubs...

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Moskau verbietet Schwulenparade

Himmelschreiende Homophobie: Moskau hat trotz einer Strafe des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte russischen Schwulen und Lesben erneut das Demonstrieren verboten. Viele Russen wollen dennoch auf die Straße gehen.

Wie das ZDF heute.de magazin mitteilte, sind Menschenrechtler empört darüber, dass Moskauer Behörden, trotz Strafandrohung des Europäischen Gerichtshofes, die russische CSD-Parade verbieten wollen. Die Begründung dazu laute, dass nach Protesten staatlicher Funktionäre und orthodoxer Christen die Sicherheit der "sexuellen Minderheit" nicht garantiert werden könne.

500 fliegende Botschaften gegen Homophobie und Transphobie

Der Rainbowflash in Hamburg war auch 2011 wieder ein voller Erfolg. Rund 500 Menschen waren zum Rathausmarkt gekommen, um gemeinsam bunte Luftballons mit Botschaften gegen Homophobie und Transphobie in die

Welt zu schicken.

Die Senatorin für Justiz und Gleichstellung, Jana Schiedek, sprach ein Grußwort. Weitere Hamburger Politikerinnen und Politiker haben an der Aktion teilgenommen - wie Gaby Dobusch (SPD), Kersten Artus (Die Linke), Christian Röbcke (LSU), Philipp Sebastian Kühn (SPD), Martina Kaesbach (FDP) und Arne Platzbecker (Schwusos).

Der LSVD Hamburg, der den Rainbowflash deutschlandweit koordiniert und in Hamburg zusammen mit dem russischen Rainbowflash-Initiator Wanja Kilber organisiert hat, erinnerte an die Menschenrechtssituation von Lesben und Schwulen in anderen Ländern. Es gibt immer noch rund 70 Verfolgerstaaten mit homophobem Strafrecht; in sieben Ländern (Iran, Nigeria, Sudan, Jemen,

Mauretanien, Saudi-Arabien und Vereinigte Arabische Emirate) werden homosexuelle Handlungen mit der Todesstrafe belegt. In Uganda ist die geplante Wiedereinführung zwar vorerst vom Tisch - nicht zuletzt dank weltweiter Solidarität - doch die Situation für Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender ist weiterhin lebensbedrohlich.

Aber auch in Deutschland gibt es noch viel zu tun: Der Staat kann so lange nicht mit voller Glaubwürdigkeit gegen Homophobie eintreten, ehe er Lesben und Schwule nicht rechtlich gleichstellt. Der LSVD fordert deshalb eine Ergänzung des Gleichheitsartikels im Grundgesetz um das Merkmal der "sexuellen Identität". Auch die Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, Christine Lüders, unterstützt diese Forderung. Gleiche Rechte sind notwendige Rahmenbedingungen für ein selbstbestimmtes Leben. Unser Grundgesetz braucht ein klares Bekenntnis gegen Homophobie!

Die Aktion auf dem Rathausmarkt wurde von einem breiten Bündnis getragen und finanziell unterstützt. Zahlreiche Hamburger Initiativen und Organisationen hatten zur Teilnahme aufgerufen.

Rainbowflash gegen Homophobie und Transphobie fanden in diesem Jahr in 22 deutschen Städten statt, darunter Hamburg, Berlin, Köln, Dresden, Lübeck, Hannover, Mainz, Stralsund. Stuttgart, Nürnburg. Außerdem in Brno, Singapur, Almaty, Moskau, St. Petersburg, Kiew, Odessa, Tomsk, Minsk, Karmiel und vielen anderen Städten der Welt.