Donnerstag, 21. November 2024
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Kein Kontinent ist so homophob wie Afrika; auch Südafrika kann sich da trotz liberaler Verfassung nicht ausnehmen.
Am 11. Mail 2013 berichtet die Neue Zürcher Zeitung: Ausgerechnet ein katholischer Pfarrer hat in Johannesburg, gegen heftigen Widerstand, eine Schwulengruppe in seiner Gemeinde etabliert. Der Geistliche der Johannesburger Diözese passte einen ruhigen Moment ab, dann nahm er Pfarrer Russell Pollitt zur Seite. «Realisieren Sie eigentlich, dass es nicht gut für ihre Karriere ist, was Sie da tun?», fragte er mit gedämpfter Stimme, und es war mehr als Aufforderung denn als Frage gemeint.
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Seit Monaten ist das Familiensplitting Streitthema in der Union: Nun fordert auch Finanzminister Wolfgang Schäuble
dass auch schwule und lesbische Paare mit Kindern Steuervorteile erhalten. Das Familiensplitting könnte den Staat Milliarden kosten.
So berichtet FOCUSonline am 09.05.2013. Über die steuerliche Gleichstellung von homosexuellen Paaren wird in der Union seit Monaten gestritten. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat sich nun für ein Familiensplitting ausgesprochen, das auch schwule und lesbische Paare mit Kindern einschließt.
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In der Münchner Kreisliga spielt das einzige im regulären Ligabetrieb angemeldete schwule Fußballteam Deutschlands. "Tunten" und "Schwuchteln" sind für die Männer noch die harmlosesten Beleidigungen.
Es war eine gute Woche für Spielertrainer Michael Weinzierl und seine Männer, eine sehr gute und auch eine historische. Gut, weil es nach drei Niederlagen am Stück in der Liga endlich wieder zwei Siege gab. Am Sonntag 2:0 gegen die zweite Mannschaft des ESV Ost, am Mittwoch dann 2:1 gegen den NK Hajduk II.
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Die US-Behörden haben der Tochter des kubanischen Diktators Raul Castro das Einreisevisum verweigert
Nach Angaben der russischen Agentur “RIA Nowosti” wollte Mariela Castro am 4. Mai auf einer Konferenz in der Universität der Künste im US-Bundesstaat Philadelphia einen Bericht über die Lage der Bürgerrechte von Schwulen und Lesben auf Kuba vorstellen.
„Erstmals seit elf Jahren wird einem der zahlreichen ausländischen Gäste unserer Organisation die Möglichkeit entzogen, nach Philadelphia, der Heimat der Demokratie und der heiligen Freiheiten, zu kommen“, zitiert “RIA Nowosti” den Exekutivdirektor der Organisation, Malcolm Lazin.
Gefunden auf latina press
Eine der großen Touristenattraktionen von Neu Delhi ist das Rote Fort.
Jetzt markiert Rosa eine neue Attraktion: die indische Hauptstadt ist auf der Karte des Gay-Tourismus angekommen. Auf schwul-lesbischen Tourismus spezialisierte Reiseveranstalter verzeichnen eine rasant steigende Nachfrage nach Delhi-Touren.
Kinder sind für schwul-lesbische Paare nie zufällig. Ihr Nachwuchs ist immer unbedingt gewollt. Das kann von Vorteil sein.
Ein Anruf machte, nach Informationen von ZEIT.de am 13.04.2013, aus den Kreuzers* Eltern. Es ist ein Mittwochnachmittag, als die Frau am Telefon sie um ein Treffen am nächsten Tag bittet. Am Freitag sprechen die Kreuzers mit dem Arzt, am Wochenende organisieren sie das Nötigste:
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Mehr Gleichberechtigung für Homosexuelle? RTL will eine neue Kuppelshow ins Programm bringen,
in der auch Schwule oder Lesben eine Rolle spielen, teilt Südtirolonline am 11.04.2013 mit..
„Wir planen ein neues Datingformat“, teilte eine RTL-Sprecherin am Donnerstag der Nachrichtenagentur dpa mit. „Beim Thema Liebe schließen wir auch gleichgeschlechtliche Liebe nicht aus, so haben ja auch schon bei ‚Bauer sucht Frau‘ Homosexuelle einen Partner gesucht.“
Der amerikanische Rapper Snoop Dogg würde es begrüßen, wenn Schwule auch in der Rap-Szene bald mehr akzeptiert würden.
Große Hoffnungen macht er sich da allerdings nicht, wie BUNTE.de am 08.04.2013 informierte. US-Rapper Snoop Dogg (41) ist ein bekennender Befürworter der Homo-Ehe, glaubt aber nicht an eine baldige Akzeptanz Schwuler in der Hip-Hop-Szene. Viel mehr befürchtet er, dass Homosexualität in dieser Branche nie toleriert werden wird.
Homosexuelle Polizisten litten lange unter Vorurteilen, dummen Sprüchen und Benachteiligungen. Der Verein Velspol und andere
haben geholfen, das zu ändern. Aber ganz reibungslos läuft der Dienst für Schwule auch heute noch nicht. Zwei Beamte aus München der sueddeutschen.de (03.04.2013) erzählen. Das Datum wird Harald Bayer nie vergessen, es war der 29. Februar 2000. Auf seiner damaligen Dienststelle in Gauting im Landkreis Starnberg hat er ein bisschen mit einem Kollegen geblödelt, auch ein paar Sprüche über Schwule sind gefallen.
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"Ich bin schwul, kann mich aber nicht outen, weil ich den Fußball so liebe.
Spiegel online berichtet am 29.03.2013, dass der frühere US-Nationalspieler Robbie Rogers ausführlich über sein jahrelanges Versteckspiel und seinen Rücktritt in einem Zeitungsinterview gesprochen habe. Ein Comeback schließt er nicht aus. Fußball-Profi und offen Schwulsein, das war für Robbie Rogers nicht möglich.
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Supreme Court berät ab Dienstag über Zulässigkeit der Eheschließung für lesbische und schwule Paare
Laut "STANDARD.at" vom 25. März 2013 ist die die Entscheidung des Jahres für den Supreme Court: Die neun Obersten RichterInnen der USA befassen sich ab Dienstag mit der heiklen Frage der Zulässigkeit homosexueller Ehen. Anhand von zwei Fällen auf Ebene der Bundesregierung und der Bundesstaaten überprüft das Gericht, welche Rechte lesbische und schwule Paare in den Vereinigten Staaten haben sollen.
Ob Militär, Fußball, Handwerk oder in der Landwirtschaft: Noch immer outen sich nur wenige als schwul oder lesbisch.
Laut ZEIT online vom 21.03.2013 wollen Homosexuelle Berufsverbände das ändern.
Andreas Deyer ist gerne Landwirt, aber fast hätte er seinen Beruf aufgegeben. Weil er schwul ist und seine eigene Familie das nicht akzeptieren konnte. "Als ich mich outete, war das für meine Eltern ein Schock", erinnert sich Deyer.
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"Ich bin Jude", "Ich bin Schwarz" oder "Ich bin schwul": Mit diesen, auf den ersten Blick irritierenden Botschaften machen sich,
laut einer Mitteilung von HORIZONT.net vom 20.03.2013, Prominente wie Nachrichten-Moderator Ulrich Wickert, Star-DJ Paul van Dyk oder MTV-Legende Markus Kavka in einer bundesweiten Kampagne für mehr Toleranz stark. Der Auftritt stammt von dem Verein "Gesicht zeigen! für ein weltoffenes Deutschland" und startet anlässlich der internationalen Wochen gegen Rassismus.
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Homophobe Stimmungen in der russischen Bevölkerung haben in den letzten Jahren deutlich zugenommen, wie eine Umfrage zeigt
Nur 23 Prozent bringen, laut rian.ru vom 18.03.2013, gegenüber Sexminderheiten Toleranz auf, während genau so viele eine Zwangsbehandlung und weitere fünf Prozent sogar eine „physische Liquidation“ der Schwulen und Lesben fordern.
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Mancher traut sich nie zu seiner Homosexualität zu stehen, weil er die Reaktionen von Familie und Freunden fürchtet.
Ein Vater in den USA hat, nach einem Bericht der Sueddeutschen.de vom 16.03.2013, seinem Sohn die Angst vor dem Coming-out genommen - mit einer rührenden Notiz.
Jedes Kind sollte sich der Liebe der eigenen Eltern sicher sein. Dennoch kennt wohl fast jeder das Gefühl, elterlichen Erwartungen nicht gerecht zu werden. Fürchtet sich davor, Mutter und Vater zu enttäuschen.
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