Jetzt muss Frankreichs Verfassungsrat neu entscheiden, berichtet das Handelsblatt am 16.10.2013. "Ich erkläre Sie hiermit durch den Bund der Ehe vereint“ - mit diesem Spruch werden in Frankreich seit Mai auch Schwule und Lesben getraut.
Jetzt muss Frankreichs Verfassungsrat neu entscheiden, berichtet das Handelsblatt am 16.10.2013. "Ich erkläre Sie hiermit durch den Bund der Ehe vereint“ - mit diesem Spruch werden in Frankreich seit Mai auch Schwule und Lesben getraut.
Wie Korrespondenten berichten, griffen rund 200 orthodoxe Christen die Teilnehmer der genehmigten Kundgebung an. Die Polizei nahm etwa 70 Menschen fest.
bevor sie eine Arbeitsgenehmigung erhalten. Die unsinnige Untersuchung, laut Spiegelonlin.de vom 11.10.2013, soll Schwule offenbar abschrecken.
Das Vorhaben ist medizinisch abstrus, soll aber in den Golfstaaten umgesetzt werden: Die Vereinigten Arabischen Emirate, Saudi-Arabien, Kuwait, Oman, Bahrain und Katar wollen Ausländer, die sich um eine Arbeits- und Aufenthaltsgenehmigung bewerben, auf Homosexualität testen.
Der FDP-Politiker schrieb in der Zeitschrift "Focus", den Umgang mit Lesben und Schwulen in dem Land könne man nicht akzeptieren.
Homosexuelle würden dort konsequent benachteiligt, sagt er, im FOCUSonline vom 24.08.2013. Selbst Schwulen- oder Lesben-Rollen werden seiner Meinung nach bevorzugt mit Hetero-Schauspielern besetzt.
Stattdessen wetterte er, nach einem Bericht von WELT.de am 23.08.2013, live über Putins Homo-Gesetz. In der "Welt" erklärt er seine Aktion. James Kirchick ist nicht unvorbereitet in die Schlacht gezogen...
Nach einem Bericht von BLICK.ch am 15.08.2013 sagt er deshalb vor laufender Kamera: «Ich bin schwul.» Noch am gleichen Abend wird ihm gekündigt.
Ein Gespräch (auf WELT.de am 15.08.2013) über Sotschi und Homophobie.
Konstantin Jablozki ist ein sehr mutiger und optimistischer Mann – diese Eigenschaften braucht, wer sich in Russland als schwul outet. Der 30-jährige Eiskunstläufer versteckt sich nicht.
Zu den gegenwärtigen Entwicklungen in Russland erklären Barbara Mansberg und Wolfgang Preussner, Landesvorstände des Lesben-und Schwulenverbandes (LSVD) Hamburg:
Ihnen drohen Geldstrafen und Gewalt. Viele fragen sich, was zu tun ist. Der LSVD Hamburg steht seit 3 Jahren in engem Kontakt mit LSBT in St. Petersburg und konnte u.a. bei seinem letzten Besuch erfahren, was die LSBT vor Ort für sinnvolle Strategien erarbeitet haben. Sie freuen sich über Solidarität und hoffen, dass der Kontakt auf keinen Fall abbricht. Der Austausch und die Zusammenarbeit innerhalb der Städtepartnerschaft Hamburg-Sankt Petersburg muss weiter gestärkt werden.
Wir sind der Meinung, nur gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen "Side by Side" und "Coming Out" in St. Petersburg und allen unseren Partner*innen in Hamburg kann es die Unterstützung geben, die im Moment sinnvoll ist. Dazu gehört der Austausch im Rahmen der Städtepartnerschaft -gefördert von der Stadt Hamburg und der Stiftung Deutsch Russischer Jugendaustausch -sowie die finanzielle Unterstützung, die es den Projekten vor Ort ermöglicht, ihre Arbeit fortzuführen.
Trotz der momentanen Gesetzeslage gibt es jetzt auch Trends, die Hoffnung machen. Immer mehr Menschen nehmen eine aktive zivile Position ein und outen sich, wollen nicht mehr unsichtbar sein und kämpfen für ihre Rechte. Immer mehr Heterosexuelle bekunden ihre offene Unterstützung für gleiche Rechte und die Würde des Menschen, unabhängig von sexueller Orientierung und Gender-Identität. LSBT und andere Menschenrechtsorganisationen werden ihre Arbeit fortsetzen und trotz der Repressionen nicht aufgeben.
Wir unterstützen sie mit allen Kräften und fordern die LSBT in Hamburg und Deutschland auf, uns dabei zu begleiten und z.B. mit Spenden zu unterstützen. Der LSVD Hamburg stellt dafür folgendes Konto zur Verfügung:
LSVD Hamburg e.V.
SpardaBank Hamburg
BLZ 20690500
Kto 0600300
Stichwort „St. Petersburg"
Alle Spenden werden direkt und ohne jeglichen Abzug an unsere Partnerorganisationen in St. Petersburg weitergeleitet. Wir bedanken uns.
LSVD Hamburg e.V.
Barbara Mansberg und Wolfgang Preussner
Viele homosexuelle Rentner ziehen bald in ein Dorf in Südfrankreich. Der Bürgermeister hat jedoch keine Freude, berichtet der schweizer BLICK am 5. August 2013. Ein Dorf im Dorf: Im südfranzösischen Sallèles-d'Aude, nahe Narbonne, sind 107 Häuser bezugsbereit. Tennisplatz, Schwimmbad, Sporthalle,...
Im Fokus der Kritik der Demonstration stand, laut der Deutsch Türkischen Nachrichten vom 30.06.2013, Premier Erdoğan. Zwischenfälle gab es nicht. Doch es fand gleichzeitig eine Gegendemonstration national-religiöser Kreise statt.
Stern.de berichtet am 27.06.2013, dass in den USA das Oberste Gericht zugunsten einer Gleichstellung der Homo-Ehe entschied - Schwule und Lesben in allen Teilen des Landes bejubelten das historische Urteil. Dem Entscheid zufolge müssen gleichgeschlechtlichen Ehepartnern dieselben Rechte eingeräumt werden wie sie für Hetero-Ehepaare gelten.
und leben in Existenzangst. Ein Gespräch mit Kasha Nabagesera (Stern.de vom 16. Juni 2013).
Frau Nabagesera, Deutschland diskutiert ziemlich abgeklärt und unaufgeregt über die Gleichstellung homosexueller Menschen. Ist das eine Art Wunderland für Sie? Nein. Alle Menschen sind gleich. Trotzdem haben sie auch in Deutschland nicht gleiche Rechte.
Nach Informationen von des Handesblatt.com (14.06.2013) geht es um die Frage, welche Rechte Partnern in Homo-Ehen zustehen. Das Gericht könnte die Definition von Ehe in den USA völlig auf den Kopf stellen.