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Donnerstag, 21. November 2024
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News der Kategorie „LSBTIQ+ national“ (585 Einträge)

Schieb ab, „Kollegah!“

Gewerkschafter und Bremens Frauenbeauftragte wollen Konzert von Gewalt-Rapper stoppen

Wie BILD.de am 6.12.2011 inb seinem Onlineportal berichtet, wollen Gewerkschafter und Frauenbeauftragte das Konzert stoppen. Denn "Er hetzt gegen Frauen und Schwule, brüstet sich damit, eine „minderjährige Bitch (Hure)“ missbraucht zu haben. Skandal-Rapper „Kollegah“ (27) will am 14. Dezember mit seiner Gewaltverherrlichenden Musik im Modernes auftreten. Doch viele Bremer wollen das Konzert verhindern!"

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Von Gott so geschaffen, von der Kirche verschmäht

Er wollte seine Liebe zu einem Mann nicht länger verleugnen: Peter Priller durchbrach die Schweigekultur in der Kirche, outete sich als schwul - und verlor sein Priesteramt.

Weiter berichtet die SUEDDEUTSCHE in ihrem Onlineportal vom 29.11.2011, dass er heute ältere Homosexuelle berät und weiter als Priester arbeitet.
Peter Priller hat, wenn man so will, zwei Berufungen. Er ist Priester. Und er ist schwul. Eine ganze Weile dachte er, beides könne doch irgendwie zusammengehen, er könne den Zölibat leben.
Also ließ er sich 1991 zum Priester weihen, wurde Kaplan in Bad Tölz und merkte bald: Es geht nicht. "Da ist mir in der 11-Uhr-Messe dieser Schnauzbart aufgefallen", sagt er und lächelt wehmütig.

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Verband will Gleichwertigkeit von Homosexualität im Unterricht

Homosexualität soll stärker als bisher an Schulen thematisiert werden.

So berichtet die Saarbrücker Zeitung am 28.11.2011 auf ihrem Onlineportal. Weiter:
Dazu hat Joachim Schulte vom Arbeitskreis Schwule Lehrer und lesbische Lehrerinnen der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Rheinland-Pfalz aufgerufen. Anlässlich des Auftaktes einer dreiteiligen Veranstaltungsreihe "Deutsch-Mathe-Homosexualität" des Lesben- und Schwulenverbands (LSVD) Saar hielt Schulte am Freitag in Saarbrücken einen Vortrag. Mit der Reihe will der LSVD dafür sorgen, dass in den Sexualkunderichtlinien und Lehrplänen des Saarlandes das Thema Homosexualität ausreichend verankert wird.

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"So, wie ich bin"

Ulrich Doert ist schwul. Und Lehrer. Ist das noch ein Problem heutzutage?

Unter diesem Rubrum berichtet die Onlineausgabe der ZEIT am 21.11.2011.
Weiter heißt es dort:
Zu Hause im Arbeitszimmer von Ulrich Doert klebt ein ausgerissenes Blatt aus einem Rechenheft an der Wand. Die Worte darauf haben ihn so gerührt, dass es zwischen selbst gemalten Bildern und Briefen von Schülern hängen darf. »Herr Doert, Sie sind ein ganz toller und wertvoller Mensch, Mann und Lehrer, und wir mögen Sie von ganzem Herzen«, steht da schwarz auf kariertem Papier, »die Holzköpfigkeit der Menschen muss durchbrochen werden.«

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Homo-König watscht Papst ab

Doch, meint die Schwuchtel, Goethe war schwul. Das belege ein Gedicht: „Goethe spielt Flöte auf Schiller sein Piller“.

Wie Kultur Regional der Stuttgarter Zeitung vom 10. September berichtet, stellt der Comiczeichner seinen Jubiläumsband vor in dem König träume: …wenn die Welt nicht nur voller Homosexueller wäre, sondern sie auch selbstverständlich akzeptiert würden… Seit dreißig Jahren kämpft Ralf König gegen Homophobie – gewaltfrei und ungeheuer komisch. Im Stuttgarter Club Schocken hat sich der Mann mit der spitzen Zeichenfeder nun zu erkennen gegeben und live seinen Jubiläumsband „Der dicke König“ präsentiert.

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Verband will schwulen Schützenkönig absägen

Jetzt soll der schwule Schützenkönig aus Münster, Dirk Winter (44), sogar disqualifiziert werden. Der Grund: seine Homosexualität!

Wie BILD.de am 8. August 2011 informierte, schießt der Dachverband der Schützen wieder "Querfeuer". Da Dirk Winter am vergangenen Sonntag sich durch den Gewinn eines Schießens in Horstmar für das Bundesfest 2011 qualifizierte, könnte er sogar der erste schwule Schützenkönig GANZ Deutschlands werden....

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Letzter homosexueller früherer KZ-Häftling gestorben

Rudolf Brazda ist tot. Er war der letzte noch lebende frühere Häftling, der in der NS-Zeit wegen seiner sexuellen Orientierung in einem Konzentrationslager inhaftiert war

Wie der Lesben- und Schwulenverband LSVD in Berlin mitteilte, ist Brazda am Mittwoch im Alter von 98 Jahren gestorben. Er hatte bis vor wenigen Jahren über sein Schicksal geschwiegen, 2010 aber unter dem Titel "Lebensweg eines rosa Winkels" seine Memoiren veröffentlicht. Schätzungsweise 10- bis 15.000 homosexuelle Häftlinge waren in den Konzentrationslagern der Nationalsozialisten inhaftiert und mussten als Erkennungszeichen ein Dreieck aus rosafarbenem Stoff tragen.

Nahezu gleich

Schwule und Lesben müssen ihre ehelichen Rechte mühsam vor Gericht erstreiten - die Pflichten bekommen sie nachgeworfen. Gerecht ist das nicht.

So berichtet das Onlineportal der Frankfurter Rundschau vom 01.08.2011. Neulich, als Cornelia im Krankenhaus lag“, sagt Bettina, „da hätte ich gern gesagt: ich möchte zu meiner Frau.“ „Stattdessen eiert man rum, spricht von Partner oder Partnerin“, sagt Cornelia. Manchmal wären beide gern ein ganz normales Spießerpaar, sagen sie. Bis die eingetragene Lebenspartnerschaft, kurz die „Homo-Ehe“, in der bundesdeutschen Normalität angekommen ist, werden aber wohl noch einmal zehn Jahre vergehen.

Kostenfrei bei der TK mitversichert

Lesben und Schwule in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft sind in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung klassischen Ehepaaren gleichgestellt ...

...und haben unter bestimmten Voraussetzungen Anspruch auf eine kostenfreie Familienversicherung. Darauf weist die Techniker Krankenkasse (TK) in Niedersachsen anlässlich des zehnjährigen Bestehens der sogenannten "Homo-Ehe" hin. So berichtet das Schülermagazin am 30.07.2011 auf ihren Onlineportal SCOOLZ.

Seit Inkrafttreten des Lebenspartnerschaftsgesetzes im August 2001 begründeten allein in Hannover 621 Paare den "Bund fürs Leben". Bundesweit leben rund 23.000 gleichgeschlechtliche Paare in eingetragenen Lebenspartnerschaften.

Antidiskriminierungs- beauftragte fordert Recht auf Hochzeit für Homosexuelle

"Es braucht keine Ehe zweiter Klasse", meint die Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, Christine Lüders

Auch Homosexuelle müssten das Recht haben, zu heiraten, schreibt das Onlineportal von Deutschlandradio Kultur am 29.07.2011. Zusätzlich forderte die Leiterin der Antidiskriminierungsstelle das volle Adoptionsrecht für Lesben und Schwule. Der Staat müsse dem Wunsch nach Familienbildung gleich begegnen, egal mit welcher sexuellen Identität Liebe gelebt werde. Da hinke Deutschland hinterher, betonte Christine Lüders. Sie kritisierte die Regelung zur eingetragenen Lebenspartnerschaft, die vor zehn Jahren, am 1. August 2001, in Kraft trat. Diese habe gleichgeschlechtlichen Paaren zwar alle Pflichten von Eheleuten aufgebürdet, ihnen aber nur wenige Rechte zugestanden.

Lesben und Schwule sind in der Kirche willkommen, verkündete Kardinal Reinhard Marx.

Marx räumt Fehler der Kirche im Umgang mit Homosexualität ein...

Wie die AUGSBURGER ALLGEMEINE in ihrer Onlineausgabe vom 28.07.2011 berichtet, hat Kardinal Reinhard Marx Fehler der Kirche im Umgang mit der Homosexualität eingeräumt. «Die Kirche hat da nicht immer den richtigen Ton getroffen», sagte der Erzbischof von München und Freising der «Süddeutschen Zeitung» (Donnerstagausgabe). Marx betonte, Lesben und Schwule seien in der Kirche willkommen, auch in der Gemeindearbeit...

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Homosexualität im Fußball

„Es war mir unangenehm, mit anderen Frauen zu duschen“

Die meisten Frauen im Fußball sind lesbisch, so ein gängiges Klischee. Sind im Umkehrschluss die meisten männlichen Fußballer ebenfalls homosexuell?

Wie der TAGESSPIEGEL auf seiner Onlineseite berichtet, stellt das Schwule Museum Berlin Werke zum Thema aus (bis 25. September 2011). Künstler im Schwulen Museum Berlin haben sich mit diesem Thema zur Fußball-WM der Frauen 2011 auseinandergesetzt. Ihnen ist es wichtig, mit ihrer Kunst auf die momentane Situation im Fußball aufmerksam zu machen. Besonders beschäftigt sie das Vorurteil, alle Fußballerinnen seien lesbisch, nicht jedoch alle männlichen Kicker schwul.

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Alaaf und aloha für das neue Dreigestirn

Was für eine Sensation! Was für ein mutiger, sympathischer Schritt! DAS GAB ES NOCH NIE! Köln bekommt einen schwulen Prinz Karneval. Marcus Gottschalk ist in der Geschichte des Kölner Fasteleers zumindest der erste, der sich dazu öffentlich bekennt.

Mit Marcus II. wird dabei auch erstmals ein ehemaliger Adjutant des Prinzen selbst das Amt bekleiden.

Nach einem Bericht der KÖLNISCHEN RUNDSCHAU online am 24.07.2011 bekommt Köln nicht nur einen schmucken, sondern auch einen schwulen Prinz Karneval. Marcus Gottschalk ist in der Geschichte des Kölner Fasteleers zumindest der erste, der sich dazu öffentlich bekennt. Aber spielentscheidend war die sexuelle Orientierung des 32-jährigen Prinzen-Gardisten zu keiner Sekunde, wie er selbst sagte: „Jeder Gedanke daran wäre eine Verschwendung. Wir leben in Köln.“ Festkomitee-Präsident Markus Ritterbach brachte es auf den Punkt: „Die drei waren von allen Bewerbern die Besten. Ganz einfach.“

Ist Ihr Hund auch schwul, Corny Littmann?

Tivoli-Chef hat jetzt einen Tivoli-Hund

Er ist noch ganz tapsig, schmusig, verpennt. Aber schon ein kleiner Star auf der Reeperbahn!

Nach Informationen von BILD.de ist Tivoli Chef Corny Littmann jetzt auf den Hund gekommen. Dürfen wir vorstellen: Carlos, 3 Monate alt, 5 Kilo schwer, Hund – und auf Schritt und Tritt der neue Wegbegleiter von Corny Littmann (58). BILD.de führte mit dem Theaterchef ein Interview.

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4.800 Schwule und Lesben geben sich Ja-Wort

In Hamburg haben sich in den vergangenen zehn Jahren 4.800 Schwule und Lesben das Ja-Wort gegeben.

Das schreibt der Senat in einer Antwort auf eine Anfrage der GAL-Fraktion, die NDR 90,3 vorliegt. Seit ziemlich genau zehn Jahren gibt es in Deutschland die sogenannte Homo-Ehe - ermöglicht durch das Lebenspartnerschafts-Gesetz, das am 1. August 2001 in Kraft trat. Zwar mit weniger Rechten und Pflichten als bei der Ehe zwischen Mann und Frau, dafür aber mit großer Symbol-Wirkung für alle Schwule und Lesben, die sich genauso wie heterosexuelle Paare das Ja-Wort geben wollen.