Dienstag, 03. Dezember 2024
Dienstag, 03. Dezember 2024
In der Arena auf Schalke ging es bei einer Tagung um Homo- und Queerfeindlichkeit im Fußball. Veranstalter waren unter anderem der FC Schalke 04 und die Ruhr-Universität Bochum.
Homo- und Queerfeindlichkeit gehört nicht ins Stadion, auf den Fußballplatz und schon gar nicht zu einer Fußball-Weltmeisterschaft. Da waren sich die Veranstalter einig. Mit der Tagung wollten sie erreichen, dass immer mehr Fußball-Vereine und -verbände...
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100 Angestellte der katholischen Kirche haben in der ARD erklärt, nicht heterosexuell zu sein. Im Profifußball hat noch niemand gesagt,
dass er schwul ist. Warum nicht? Die drei Insider aus dem deutschen Profifußball zeigen sich beeindruckt, nachdem sie den Film gesehen haben. In der ARD-Dokumentation "Wie Gott uns schuf" haben diese Woche 100 Angestellte und Mitarbeiter...
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Während ganz Deutschland am Samstagabend ausgelassen den furiosen EM-Sieg gegen Portugal feiert, verbreitet die AfD widerlichen Hass gegen die Nationalmannschaft, Kapitän Manuel Neuer (35) und Homosexuelle.
Der langjährige Fraktionschef der Partei in Rheinland-Pfalz, Uwe Junge (63), bezeichnete die regenbogenfarbene Kapitänsbinde von Neuer auf Twitter als „Schwuchtelbinde“ und beschwerte sich darüber, dass die Allianz Arena beim Spiel gegen Ungarn in Regenbogenfarben leuchten soll. „Jetzt fehlt noch der Kniefall ...
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Der Juni steht ganz im Zeichen von "Pride", um sich gegen Homo- und Transfeindlichkeit und für mehr Vielfalt stark zu machen. Dem Aktionsmonat
gehen die Stonewall-Unruhen voraus, die vor 52 Jahren in New York stattfanden. Am 28. Juni 1969 wehrten sich Schwule, Lesben, Bisexuelle und trans* Personen gegen eine Razzia in einer Bar in der Christopher Street. Jedes Jahr wird an diesen Tag weltweit mit Paraden erinnert...
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95 Prozent. So hoch ist der Anteil jener, die angaben, dass der Sport ein Problem mit Homo- und Transphobie hat. 81 Prozent haben das Gefühl,
dass homo- und transphobe Sprache nach wie vor im Sport präsent sind. Das sind die Erkenntnisse einer Studie in Deutschland im Rahmen des europaweiten Projekts Outsport. Wie der Fußball einen Beitrag leisten kann, um Vorurteile abzubauen...
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Torwarttrainer Zsolt Petry von Hertha BSC irritiert mit fragwürdigen Aussagen zu den Themen Homosexualität und Zuwanderung. Unter anderem kritisiert Petry
seinen Landsmann Peter Gulacsi, weil sich dieser für die Homo-Ehe einsetzt. Viele Fans reagieren im Netz aufgebracht. Petry kritisierte in einem Interview mit der regierungsnahen ungarischen Tageszeitung "Magyar Nemzet" vom Ostermontag den Einsatz des ungarischen Torhüters Peter Gulacsi von RB Leipzig für einen Verein, der unter anderem die Homo-Ehe unterstützt. Er verstehe nicht...
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Nico Schulte über sein unfreiwilliges Outing in der U19-Bundesliga
Das Outing war eher unfreiwillig. Jetzt muss ich halt noch mehr leisten, als ich vielleicht eh schon müsste. Und das führt dann halt zu einem enormen Leidensdruck. Man hat dann ein Stigma und das wird man, wie Philipp Lahm halt auch berechtigterweise gesagt hat, das wird man nicht mehr los. Und das nimmt halt schon mit...
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Homosexualität gilt in der Fußballbranche bis in die unteren Spielklassen immer noch als Tabuthema. Jetzt versichern 800 Spieler*innen
der höchsten deutschen Ligen ihre Unterstützung für schwule Fußballer. Die Aktion ist eine Initiative des Fußballmagazins "11 Freunde". Mit der Homosexualität ist es im Fußballbusiness immer noch so eine Sache. Nein, schlimmer: Es ist immer noch ein Problem. Bis heute hat sich kein aktiver Profi zu seiner gleichgeschlechtlichen...
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Christian Linker, 41, Sprecher des Werder-Fanclubs Green Hot Spots, ist seit 2015 Geschäftsführer des Rat&Tat-Zentrums, für das er bereits seit über 20 Jahren aktiv ist.
Er hilft ehrenamtlich am Tresen der Vereinskneipe Kweer, bringt sich beruflich und als Ostkurvensteher aus Leidenschaft für die Themen Fußball und Homosexualität ein. Im Interview mit WERDER.DE spricht er anlässlich des !niewieder-Erinnerungstags über queere Fanclubs, Homosexualität in der Bundesliga und das Erinnern an die Verbrechen der Nationalsozialisten,...
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Am Mittwoch hat der DFB bekanntgegeben, dass er zum 1. Januar 2021 in Zusammenarbeit mit dem Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD)
eine zentrale Anlaufstelle für geschlechtliche und sexuelle Vielfalt einrichtet. Anschließend äußerten sich DFB-Präsident Fritz Keller, Thomas Hitzlsperger, früherer Nationalspieler und nun DFB-Botschafter für Vielfalt, und die ehemalige Nationalspielerin Tabea Kemme in der ARD-Sendung "Sportschau Thema: Wie homophob ist der Fußball?"...
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Thomas Hitzlsperger hat an einer Online-Paneldiskussion zu Herausforderungen und Fortschritten im Kampf gegen LSBTI+-Phobie im Fußball teilgenommen.
Hitzlsperger, der zwischen 2002 und 2010 insgesamt 52 Länderspiele für die deutsche Nationalmannschaft bestritt, äußerte Anerkennung über die Rolle des DFB bezüglich der Förderung von Vielfalt im Fußball. "Ich bin sehr beeindruckt, dass eine so große Organisation wie der DFB...
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Seit Jahren herrscht im deutschen Fußball eine Debatte darüber, ob sich schwule Fußballer während ihrer Karriere outen sollen oder nicht. Julian Nagelsmann, Trainer von RB Leipzig, macht sich jetzt für das Outing von schwulen Fußballern stark.
"Wenn ein homosexueller Spieler mir sagen würde, ich bin nicht frei und kann mich auch in meiner Leistung nicht entwickeln, würde ich ihm sagen: 'Oute dich, steh dazu'. Ich habe damit gar kein Problem", sagte Nagelsmann laut einem Bericht der "Bild"-Zeitung (Online-Ausgabe) beim Besuch der Weihnachtsfeier des RB-Fanklubs ...
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Der VfL Wolfsburg setzt seit August 2018 bei jedem Spiel ein klar sichtbares Zeichen gegen Ausgrenzung und für Vielfalt im Fußball. Zum Start der „Vielfaltswochen 2019“ haben sich 65 Partnervereine der Grün-Weißen der Aktion angeschlossen.
Künftig werden damit mehr als 650 Teams in den verschiedensten Ligen aus Niedersachsen und Sachsen-Anhalt mit einer Regenbogen-Kapitänsbinde auflaufen. Alle Spielführerinnen und Spielführer der VfL-Mannschaften aller Altersklassen spielen bereits seit August 2018 mit einer Regenbogen-Kapitänsbinde...
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Mit einer Fotokampagne wollen der Schwulen- und Lesbenverband (LSVD) Berlin-Brandenburg und der Berliner Fußballverband
in den kommenden Wochen ein Zeichen für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt im Fußball setzen. Bis 31. März können alle, die in der Sportart aktiv sind, unter dem Hashtag #BFV_LGBT ihre Fotos in den sozialen Netzwerken teilen, wie der LSVD am Freitag mitteilte..
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Moritz, 24, ist schwul. Das war nie ein Problem. Doch jetzt studiert er Sport. Offen homophobe Situationen erlebt er zwar selten, aber er spürt jeden Tag ein seltsames Gefühl.
Ein Gefühl von Auslassung, er spürt, dass die Kombination schwul und Sport in der Welt vieler seiner Kommilitonen und Kommilitoninnen einfach nicht vorkommt. Das ist neu für ihn.
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