Donnerstag, 21. November 2024
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Zum ersten Mal wagt ein Profi-Boxer den Schritt und outet sich! In einer Pressemitteilung bekannte sich der Puerto-Ricaner Orlando Cruz (31) öffentlich zu seiner Homosexualität und sorgt damit für einen Box-Hammer außerhalb des Rings.
Laut BILD.de vom 05.10.2012 will sich der frühere Olympia-Boxer sich nicht länger verstellen: „Ich war und werde ein stolzer Puerto Ricaner sein, und ich war und werde immer ein stolzer Homosexueller sein.”
Gerade Boxen gilt als brutaler Sport für Kerle, da passte ein Mann, der Männer liebt, bisher nicht ins Bild. Mit diesem Klischee bricht Cruz und überzeugt vor allem mit Leistung: 18 seiner 21 Kämpfe hat er gewonnen, davon 9 durch K.o.
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Der im März zurückgetretene schwedische Alpin-Star Anja Pärson hat sich als lesbisch geoutet.
Wie Südtirolonline mitteilte, machte die 31-Jährige am Samstag in einer Radio-Talkshow die Beziehung zu ihrer 39 Jahre alten Lebensgefährtin Filippa öffentlich und verkündete zudem, dass das Paar ein Kind erwartet.
Sie spielt kraftvoll wie ein Mann. Und denkt offensichtlich auch darüber nach, wie sie als Mann wäre...
Nach einem Bericht auf dem Onlineportal von BILD.de am 30. Mai 2012 ist das ein schräges Outing. US-Tennisstar Serena Williams (30), die bei den French Open in Paris sensationell in der 1. Runde gegen die Französin Virginie Razzano (111. der Weltrangliste) durch ein 6:4, 6:7, 3:6 rausflog, lieferte in „L´Equipe“ ein schräges Outing.
München will sich für die gemeinsamen Gay Games/Outgames - quasi eine "Olympiade" für Lesben, Schwule und Transgender - im Jahr 2018 bewerben, wie Münchens Zweite Bürgermeisterin Christine Strobl bestätigt.
Wie NACHRICHEN MÜNCHEN weiter auf ihrem Onlineportal berichten: Nachdem Stadtspitze und Ältestenrat grünes Licht gegeben hatten, haben am letzten Freitag auch etwa 40 VertreterInnen vieler wichtige Vereine der Münchener "Community" von Lesben, Schwulen und Transgender einer Bewerbung für gemeinsame Gay Games und Outgames im Jahr 2018 zugestimmt.
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Fester Händedruck, nettes Lächeln, gepflegtes Aussehen, unaufdringliches Parfüm. So angenehm begrüßt Jonathan de Falco (27) mich in einem Restaurant in Belgiens Hauptstadt Brüssel.
So berichtet Christian Kitsch in der Bild am Sonntag am 13.11.2011.
Weiter berichtet er, dass er in den nächsten 3 Stunden des Interviews über die wohl ungewöhnlichste Fußballgeschichte des Jahres staunt.
Über die Geschichte eines Ex-Profis, der nicht nur den Mut hatte, sich als homosexuell zu outen, sondern seine Karriere mit 26 Jahren beendete und die Branche wechselte: De Falco war Rechtsverteidiger in der 2. belgischen Liga.
Der Bild-Redakteur schließt seinen Bericht mit den Sätzen:
Als wir uns nach drei Stunden vor dem Restaurant verabschieden, drückt mir de Falco einen Abschiedskuss auf die Wange. Nichts daran ist peinlich. Ich habe viel gelernt in den letzten drei Stunden. Über Jonathan de Falco. Über Homosexuelle im Sport. Über den Fußball.
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